PIAS Germany
Was ist [PIAS]?
Ein Sammelbecken für die Auswahl großartiger Labels und Künstler, die in einer völlig autonomen und gemeinschaftlichen Weise zu den Musikliebhabern dieser Welt gebracht werden.
PIAS steht für ‚Play It Again Sam’. Ein Name, der Programm ist – denn jede Veröffentlichung von PIAS Recordings beherzigt vor allem eine Qualität: Es ist Musik, die man wieder und wieder hören möchte. Der Grund dafür ist simpel: Hinter der Marke stehen Mitarbeiter, die sich zu hundert Prozent der Leidenschaft ‚Musik’ verschrieben haben – und diese zu den Menschen bringen, die Qualität zu schätzen wissen. Oder wie es Firmengründer Kenny Gates ausdrückt: „Um für PIAS zu arbeiten, muss man dermaßen leidenschaftlich für Musik brennen, dass man sich mit Gitarren die Zähne putzt und mit Hosen aus Refrains und Hemden aus Strophen zur Arbeit kommt. Wir erwarten nichts weniger.“
Seit 27 Jahren arbeitet die PIAS Entertainment Group international, unabhängig und selbstbestimmt. Was bedeutet: Das gesamte Unternehmen behält sich absolute Kontrolle über Visionen und Auswahlkriterien vor, um auf diese Weise ein allumfassendes Zuhause für Künstler und Labels darzustellen, bei denen die Liebe zur Musik der Hauptgrund dafür ist, Morgens das Bett zu verlassen und sich seiner Leidenschaft zu widmen. Für PIAS ist dies die zentrale Definition und Botschaft einer unabhängig arbeitenden Company. Und sie sind überzeugt, dass es das auch für den Kunden, Künstler und Vertriebspartner ist.
Beginnend mit einem Vertriebsbüro in Belgien im Jahre 1983, hat sich die PIAS Entertainment Group zu einem pan-europäischen Verbund von nationalem A&R, internationaler Erfahrung und weitsichtig vorangetriebener Vernetzung entwickelt. Sukzessive wurde der Arbeits- und Wirkungsbereich von Belgien aus erweitert: 1988 startete PIAS mit einem eigenen Unternehmen im Vereinigten Königreich, 1989 kam die Niederlande hinzu, 1994 Frankreich, 1998 Deutschland und Spanien im Jahr 2001. Mittlerweile werden die Veröffentlichungen von PIAS Recordings in 16 Ländern vertrieben, darunter auch Japan, Australien und die USA.
Unter dem Dach der PIAS Entertainment Group versammeln sich europaweit mehr als 200 feste Mitarbeiter in den folgenden Geschäftsbereichen, sowohl im physischen wie im digitalen Bereich:
Verkauf & Vertrieb von Tonträgern
Project Management
Marketing & Promotion Services
A&R-Management & Künstleraufbau
Verwaltung, Klärung und Nutzung von Rechten
Kernkompetenz von PIAS ist ein Wert, der im Zuge der radikalen Umbrüche innerhalb der Musikindustrie immer mehr in Vergessenheit gerät: Der kontinuierliche, solide und sorgfältige Aufbau neuer Künstler, Independent-Labels und stilistischer Strömungen. Sowie das Begleiten dieser Geschmacks- und Kompetenzzentren von den ersten Schritten ins Musikbiz bis hin zu einem internationalen Erfolg. Dies funktionierte in der Vergangenheit bereits zahlreich: Die Karrieren von so gegensätzlichen Ausnahmetalenten wie Sigur Rós, Soulwax, 2 Many DJ’s, Mogwai, Kaizers Orchestra, Laurent Garnier, Mr. Oizo, Scala & Kolacny Brothers, Pole, Propellerheads oder Roisin Murphy nahmen hier ihren Anfang. Ebenso bedeutsam ist die Entwicklung der kreativen Roster-Arbeit von an PIAS angeschlossenen Independent-Labels wie z.B. F-Communications, Different, Sunday Best, Full Time Hobby, Echo oder Wall of Sound.
Auch gegenwärtig blickt PIAS Recordings auf eine Vielzahl an Erfolgen: Mit dem letzten Placebo-Album „Battle For The Sun“ gelang sowohl dem Unternehmen als auch der Band erstmals der Einstieg auf Platz 1 der deutschen Longplay-Charts. Auch die letzten Alben von Faithless und den Editors nahmen die Hitlisten im Sturm. National gelang mit Gisbert zu Knyphausens zweitem Album „Hurra! Hurra! So nicht.“ erst kürzlich ein weiterer Chartserfolg. Und mit anstehenden Veröffentlichungen von I Am Kloot, Morcheeba, Kitty, Daisy & Lewis, dem Comeback der 80er-Heroen Human League sowie dem kontinuierlich aufgebauten Künstler Justin Nozuka stehen bereits weitere Musikperlen in den Startlöchern. PIAS macht es eben anders – und zweifellos besser. Denn näher dran am wichtigsten Wert der Musik – ihrer künstlerischen Qualität – ist kaum ein anderes Label. Ein kurzer Blick zurück: die PIAS-History.
Seit Michel Lambot und Kenny Gates in Brüssel die Schallplattenfirma Play It Again Sam Recordings (PIAS) gründeten, ist ihre Geschichte von der kleinen, ambitionierten Independent-Garage hin zu einem der Marktführer Europas ein Weg des Erfolgs mit Musik.
Es war der September 1981, als sich Kenny Gates und Michel Lambot in Lambots damaligem Plattenladen ‚Casablanca Moon’ erstmals trafen, der sich auf den Verkauf von Independent Labels und -Künstlern spezialisiert hatte. Schnell wurden die beiden Freunde – erst Recht, „nachdem mir Michel einfach so seine gesammelten Joy Division-Bootlegs auslieh“, wie sich Gates erinnert
Bereits zehn Monate später hatte diese Freundschaft dermaßen an Fahrt aufgenommen, dass Lambot seinen Plattenladen schloss und mit Gates die Firma Play It Again Sam gründete, ein Unternehmen, das sich zunächst ganz auf den Import schwer erhältlicher Independent-Alben konzentrierte. Die Homebase von PIAS befand sich damals im Keller von Gates’ Elternhaus in Brüssel. Die beiden Musiknerds waren gerade einmal um die 20 Jahre alt und trieben zum Start ein paar Tausend belgische Francs auf – im März 1983 wurde PIAS offiziell ins Handelsregister eingeschrieben.
Zügig entwickelte sich das Unternehmen vom reinen Importeur zu einem landesweiten Vertrieb gesuchter Alben. Innerhalb kürzester Zeit sahen sich die beiden genötigt, ihren Labelpartnern überall auf der Welt den vollen Service eines Plattenlabels anzubieten – von Promotion bis Marketing, von Pressearbeit bis Vertriebsnetz. So lag es nahe, auch eigene Künstler unter Vertrag zu nehmen: Ihre ersten, wie Gates sagt, „ziemlich obskuren Veröffentlichungen von lokalen und internationalen Künstlern“ erschienen ab 1984 auf PIAS Recordings.
Im nächsten Schritt wollten die beiden, mittlerweile ergänzt durch den virtuosen Zahlenmenschen Philippe Saussus, den „PIAS touch“, wie sie ihre eigen Vision nannten, zu einer paneuropäischen Label- und Service-Company aufbauen. Einer Dependance in den Niederlanden und der Gründung eines eigenen Vertriebes sowie Verlagshauses („Strictly Confidential“) folgten Eröffnungen von PIAS-Filialen in Frankreich, England, Deutschland und Spanien.
General Manager von PIAS Deutschland ist Stefan Strüver, begleitet von einem vielköpfigen Team, das größtenteils seit vielen Jahren fest für PIAS tätig ist. So wird auch auf personeller Ebene die Stringenz und Kontinuität vollzogen und gelebt, die PIAS auf der künstlerischen Ebene auszeichnet.
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